Am Landeswettbewerb Jugend debattiert Iberien nehmen Schülerinnen und Schüler von 10 Deutschen Schulen in Spanien und Portugal teil: Barcelona, Bilbao, Lissabon, Madrid, Málaga, Porto, Las Palmas (GC), San Sebastian, Sevilla und Teneriffa. Im nächsten Jahr wird auch die DS Valencia mit dabei sein. Von der DST nahmen Emma Mühlenpfordt, Fernando de Andrés González und Jeremy Bauer (Juror) teil.
Nach einer Rhetorik- und Jurorschulung starten die Qualifikationsdebatten mit folgenden Themen:
Soll für den Besitz von Smartphones ein Mindestalter vorgeschrieben werden?
Sollte der Staat Bürger/innen grundsätzlich finanziell belohnen, wenn sie zur Aufklärung von Straftaten beitragen?
Am nächsten Tag fand dann das mit Hochspannung erwartete Finale statt. Das Finalthema lautete:
Sollte das staatliche Gesundheitssystem die Behandlungskosten von Krankheiten, die durch eine ungesunde Lebensweise entstehen, nur eingeschränkt übernehmen? (Finale)
Auch wenn unsere zwei Debattant*innen nicht ins Finale einzogen, haben sie sich sehr gut geschlagen und gute Plätze belegt. Herzlichen Glückwunsch! Ebenso gratulieren wir Jeremy Bauer, der als Juror für die Finaldebatte ausgewählt wurde. Der diesjährigen Landessiegerin aus Madrid, Annika Schneider, gratulieren wir natürlich auch außerordentlich herzlich.
@Jugend debattiert gibt es mittlerweile in über 35 Ländern. Der Wettbewerb im Ausland ist Teil der Auswärtigen Bildungs- und Kulturpolitik der Bundesrepublik Deutschland. Auf allen Kontinenten wird im fairen Wettstreit um die besten Argumente gerungen, in deutscher Sprache und nach den offiziellen Regeln von Jugend debattiert. Jugend debattiert Iberien gibt es seit 2013. Unsere Region gehört damit zu den ältesten Teilnehmerregionen von
Jugend debattiert weltweit.
Malte Schael